Der Gewerbeverein schläft nicht. Die fleißigen Hände von den Vorständen Rainer Stern, Guido Dick und
Hans – Joachim Fritz hatten in der Zwischenzeit schon wieder schweißtreibende Arbeit. Am 16. Juni 2005 wurde das Loch für den Betonsockel der Brunnensäule ausgehoben. Herr Bürgermeister Jörg Albrecht ließ es sich nehmen den ersten Spatenstich vorzunehmen. (Siehe Bild).Wie immer, wenn im Verein etwas sehenswertes passiert, ist hinter der Linse Werner Hilscher zu finden. Fachmännisch wurde das Loch von den anderen Dreien dann weiter ausgehoben. Rohre wurden noch verlegt und dann der Sockel aus Beton hergestellt. Was das soll, wollen Sie wissen? Wer es noch nicht weiß, der Gewerbeverein schenkt der Gemeinde einen neuen Brunnen für den neu gestalteten Dorfplatz. Wenn alles so klappt wie geplant soll zum Dorffest alles fertig sein. Vielleicht drücken Sie uns die Daumen. Unsere Drei „Schaffer“ mußten keinen Durst leiden, obwohl es sehr warm war. Die Wirte von der „Krone Post“ und „Zum Ochsen“ sorgten ausreichend für Getränke. Demnächst geht die Arbeit weiter.

Am Samstag, den 25.06.05, war wieder ein Arbeitstrupp (Müller, Welz, Stern, Fritz) des Gewerbeverein unterwegs. Es galt die Vorbereitungen für die unterirdischen Versorgungsleitungen abzuschließen. Heiß war es wieder. Die Jungs schwitzten nicht schlecht.
Montag, den 27.06.05, ging es gleich weiter, damit man nicht aus der Übung kommt. (Dabei waren diesmal Dick, Stern, Müller, Plech und Fritz). Jetzt sollte etwas sichtbares entstehen. Es wurde das Pflaster im Bereich des Brunnens verlegt. Einige Diskussionen über die Art des Pflasters wurden im Vorfeld geführt. Ich glaube man hat die richtige Wahl getroffen. Zuerst antike Pflastersteine (übrigens eine Spende der Fa. Stützle und Müller) abholen und zur Baustelle transportieren. Beim Pflastern entpuppte sich Herr Plech als wahres Naturtalent. Stein für Stein schloss sich das Loch. Uns gefällt was wir da gemacht haben. Ihnen auch? Heiß war es wieder, aber das Gasthaus „Zum Ochsen“ hat niemanden dursten lassen. Danke!
In der nächsten Woche werden dann die Abschlussarbeiten vorgenommen. Zum Dorffest wollen wir fertig sein.

Am Montag, den 05.07.2005 war es so weit, Endspurt. Großes Gerät war nötig, um den Brunnen überhaupt an seinen Standort zu bringen. Jetzt war Präzisionsarbeit nötig. Millimeter für Millimeter wurde gezirkelt. Die Spannung stieg. Schaffen wir (= Rainer Stern, Otto Müller, Guido Dick und Hans - Joachim Fritz) den Brunnenabfluß passgenau auf das Abflussrohr zu setzen. Genaues hinschauen und sehr viel Fingerspitzengefühl waren nötig. Von Vorteil war, daß alle gute Nerven hatten. Nach dem Zweiten Anlauf saß der Brunnen wo wir ihn hin haben wollten. Jetzt nur noch den Abflussstutzen einsetzen und dann hieß es „Wasser Marsch“ (Passt doch zu einem Feuerwehrkommandanten, oder?). Der Wasserspiegel stieg zusehends im Brunnen.
Das Wasser stieg und stieg. Würden die Löcher im Abflussstutzen ausreichen, damit das Wasser auch nicht überläuft ?? „Es reicht“ – „es reicht nicht“ – „ich sage sie reichen“ – „nein sie reichen nicht“ , liebe Leser können Sie sich diese Diskussion vorstellen ? Die Löcher reichten nicht ganz und mußten noch etwas vergrößert werde. Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben wir unser Ziel erreicht, dass der Dorfbrunnen zum Dorffest steht. Wir hoffen, dass auch Sie Gefallen an dem Brunnen finden.
Nach getaner Arbeit muss man feiern! Fanden wir. Schnell drei Bierzeltgarnituren aufgestellt ein Fässchen Bier und Essen waren schon da. Ein Grill und Gläser waren schnell organisiert. Dann die Überraschung, das Gasthaus zur Krone Post bewirtete uns Eine tolle Überraschung. Danke noch mal. Nach dem üppigen Mahl brauchten wir dringend einen Schnaps. Auch daran war gedacht worden. Der Gasthof Zur Pfalz hatte dafür gesorgt. Auch hierfür vielen Dank.
An alle Helfer und Spender  DANKE, DANKE, DANKE .

Für Sie dabei vor Ort war M. Fritz.